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Hundeerziehung / Hundeausbildung

Junghundekurs / Erziehungskurs

nach Hundegesetz Kanton Zürich

Respekt durch Vertrauen

 

Respektiert zu werden hat weder mit Gewalt noch mit körperlicher Grösse zu tun. Respekt

basiert auf Vertrauen, Konsequenz und innerer Sicherheit.

Die Gründe hierfür sind, dass die beste Übung bei unklaren Kommandos oder bei falschem

Timing Ihrerseits für Ihren Hund nicht den gewünschten Erfolg bringt.

Ihr sicheres Auftreten in Übungs- und/oder Problemsituationen vermittelt auch Ihrem Hund

Sicherheit. Daraus resultiert letztendlich, dass Ihr Hund die Kommandos freudig und verläss-

lich ausführt, da er Vertrauen in Sie hat und Sie als ruhigen, souveränen Anführer akzeptiert.

 

Es ist einfach, aber SIE müssen es umsetzen:

Das Konzept kann nur funktionieren, wenn Sie bereit sind, die gestellten Aufgaben konsequent

zu üben, umzusetzen und in Ihren Tagesablauf zu integrieren.

Ihre Konsequenz erleichtert Ihrem Hund das Lernen. Es bedeutet für ihn, dass Sie ihm den

Ablauf von gelernten Übungen erleichtern.

Ihre Konsequenz bedeutet für Ihren Hund, Sie als verlässlichen, kalkulierbaren Partner zu erleben,

das fördert sein Vertrauen in Sie und stärkt somit seine Bindung zu Ihnen.

Verhält Ihr Hund sich nicht so, wie Sie es von ihm erwarten, hat das nichts damit zu tun,

dass er "einfach zu dumm" ist, oder Sie "ärgern" will. Möglicherweise kann er das, was Sie

von ihm wollen sogar schon. Er versteht nur nicht, was Sie ihm sagen. Das bedeutet

wieder: Lernen müssen SIE.

SIE müssen die Sprache Ihres Hundes lernen, damit er Sie verstehen kann. SIE müssen

lernen, seine Körpersprache zu deuten, denn SIE müssen ihm immer einen Schritt voraus

sein, wenn Sie z.B. unerwünschtes Verhalten unterbinden wollen.

 

"Viele Wege führen nach Rom":

Eventuell war die gewählte Herangehensweise für Ihren Hund einfach die Falsche. Das Training

ist variabel, denn kein Hund gleicht dem anderen. Es gibt keine Standardlösung, die ich

Ihnen anbieten kann. Ängstliche Hunde müssen anders behandelt werden als Draufgänger.

Neugierige Hunde lernen evtl. leichter und schneller als zurückhaltende Naturen.

 

Jeder Hund bringt andere Voraussetzungen mit. Diese werden von vielen Faktoren beeinflusst.

Von bisherigen Erfahrungen, ich Ihr Hund gemacht hat, ebenso wie von den Anlagen, die er

mitbringt (genetische Dispositionen). Bedenken Sie, auch körperliche Probleme können für ein

bestimmtes Verhalten verantwortlich sein.

Welche Anlagen Ihr Hund mitbringt, hängt z.B. von der Rasse der Elterntiere ab. So wird ein

Hund, dessen Elterntier der Gruppe der Jagdhunde zuzurechnen ist, beispielsweise einen

viel stärkeren Trieb zum Jagen mitbringen, als einer, der von einem Hütehund abstammt.

Diese mitgebrachten genetischen Dispositionen beeinflussen das Verhalten Ihres Hundes

jedoch nur in einem gewissen, überschaubaren Masse. Wie diese Dispositionen sich entwickeln,

hängt jedoch in erster Linie von den Umweltfaktoren ab. Und diese könne Sie beeinflussen.

Dies alles sind Faktoren, die in das Training einfliessen, die erkannt und bedacht werden müssen.

Mein Ziel ist es, dass Sie und Ihr Hund Ihre gemeinsame Zeit geniessen können. Ich möchte,

dass Sie gerne mit Ihrem Hund Zeit verbringen und sich ohne Probleme überall dort mit Ihrem

Hund sicher und entspannt bewegen können, wo SIE leben und Ihre Zeit verbringen.

 

EIN HUND, DER KEINE MÖGLICHKEIT HAT, ETWAS ZU LERNEN UND SEINE ANGEBORENEN

FÄHIGKEITEN AUSZULEBEN, DER STUMPFT AB, VERKÜMMERT SEELISCH UND IST

EINE BEDAUERNSWERTE KREATUR.

 

EBERHARD TRUMLER

Fährten

Unterordnung

Schutzdienst

Die beste Lehrzeit für Hund und Mensch. Es ist kein Selbstzweck und soll auch nicht nur

dazu dienen, bestimmte Aufgaben mit Hilfe eines Tieres zu erledigen.

Schutzdienst ist auch eine der Grundvoraussetzungen für die Erhaltung des Deutschen

Schäferhundes in seiner Qualität als Allrounder. Dabei stellen weder die Ausbildung noch

der Sport eine Gefahr für andere dar. Eher ist das Gegenteil der Fall. Gerade der sport-

lich Aktive im Schutzdienst sichere und energische Hund zeigt sich Menschen gegenüber

als gutartig und friedlich. Er kann sich im Hundesport austoben und genau dies

schafft die Ausgeglichenheit.

Die Voraussetzung einer gezielten Schutzhundeausbildung beruht deshalb immer auf

dem inneren Zusammenhang zwischen Triebveranlagung, Belastbarkeit und Selbstsicherheit.

Eine wichtige Rolle spielt dabei die ererbte Freude an der Auseinandersetzung. Dies ist

nicht zu verwechseln mit Aggression und Schärfe. Belastbarkeit setzt psychische Robustheit

voraus, Gesundheit und damit auch die körperliche Fähigkeit eine Leistung zu vollbringen.

Als Selbstsicherheit wird die Fähigkeit und der Wille auch kritische Situationen zu meistern.

Besitzt ein junger Hund diese Eigenschaften, eignet er sich voraussichtlich für eine

Schutzhundeausbildung. All das richtig einzuschätzen ist die Aufgabe des Hundebesitzers

und die des Helfers.

Die Ausbildung zum Schutzhund ist für viele Hundesportler die Krönung. Schutzhunde

sind gute Familienmitglieder.

 

TOLERANZ BEDEUTET RESPEKT VOR DER ÜBERZEUGUNG ANDERER,

JEDOCH NICHT VERZICHT AUF DIE EIGENE ÜBERZEUGUNG.